P. Toni Moritz

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Ausflug Kaub

Unsere Schulkameradin Irene Moye (Palm) hatte wieder mal Sehnsucht nach den 1941er und ließ durch Dieter Lind für Freitag, 03.08.2007 zu einer Fahrt nach Kaub einladen. Kaub hat nur 1200 Einwohner und besitzt trotzdem seit 1324 Stadtrechte. Der wahre Grund: analog zu Braubach hatte Kaub seinem König ebenfalls reichhaltige Bodenschätze zu bieten, wenn auch anderer Art. Kaub war früher Hauptsitz des rheinischen Schieferbergbaus.
Um 9:22 Uhr war die Abfahrt mit dem Zug der 12 Teilnehmer (neun 1941er und drei Partnerinnen), die Reise dauerte 30 Minuten. Auf dem Bahnsteig begrüßte uns Irene und Hans Jung, der direkt nach Kaub kam.
Sofort nach der Ankunft ging es um 10:00 Uhr zur Stadtführung, die um 12 Uhr endete.

Dann begaben wir uns zum Mittagessen. Hier fanden sich noch zwei 1941er mit ihren Ehepartner ein, so dass wir jetzt eine Teilnehmerzahl von 18 Personen erreichten.

Das Wetter war uns gut gesonnen, Sonnenschein jedoch nicht zu heiß. Das war auch wichtig, denn
nach dem Mittagessen begann der Fußmarsch über die Höhe mit sehr steilen Wegen fast bis an die Baumgrenze, alles erinnerte stark an die Schulzeit mit Lehrer Heine.

Nach der Rückkehr vom Gipfel ging es mit dem Schiff zur Burg Pfalzgrafenstein, die 1327 mitten im Rhein errichtet wurde. Sie diente bis 1876 als Zollstation.
Auf der Insel wurden wir auf halbem Weg zur Burg durch einen Sektempfang überrascht. Irene hatte ihren Sohn Martin mit Partnerin eingespannt, um gekühlten Sekt auszuschenken.
Danach ging es zur Besichtigung der Zollburg. Der Aufstieg erfolgte über steile, sehr enge Wendeltreppen hoch bis ins Obergeschoss. Dort hat man einen herrlichen Blick auf das Rheintal in ungewöhnlicher Perspektive.
Bild unten: Die Giebel der Pfalzgrafenstein. Das Dach wurde von einem Braubacher Unternehmen neu eingedeckt, weil sich sonst keine andere Firma hierfür fand.

Nach der Rückkehr aufs Festland wurde eine Gastronomie im Freien aufgesucht. Damit war der sportliche Teil der Tour beendet. Nach dem Abendessen war denn um 20:01 Uhr die Heimfahrt.
Bis Sonntag hatte ich einen gewaltigen Muskelkater. Ich wüsste nur zu gerne, wer am Folgetag keinen hatte

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