P. Toni Moritz

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Weinbau

Braubacher Winzerverein

Mehrere Winzer die nur kleinere Weinanbauflächen hatten, gründeten 1897 eine Genossenschaft, den Braubacher Winzerverein.
Der Winzerverein bezog die alten Kellerräume in der Philippsburg. Diese waren hervorragend für die Lagerung ihrer Weine geeignet.

Das untere Bild zeigt Kellermeister Gras bei seiner Arbeit.

1958

Kellermeister Gras

Hier lagern die Kostbarkeiten in alten Hozfässern

Der rollende Weinkeller

Braubacher Weine war weit über unsere Stadtgrenzen begehrt. Das Weingut Priesteroth exportierte erlesene Weine bis nach Amerika. In der Lahnsteiner Straße ließ sich sich der Winzer einen tiefen Stollen für die Weinlagerung in den Fels sprengen. Es war das einzigste Weingut in Braubach, das in der damaligen Zeit Eisweine herstellte. Die Spätlesen wurden durch Schußanlagen vor Vogelfraß geschützt.

Die Bundesbahn stellte ihren eigens für die Präsentation und Ausschank von Wein umgebauten Waggon den „Rollenden Weinkeller“ in Braubach aufs Abstellgleis, um die Regale mit Wein füllen zu lassen, die bei der anschließenden Reise von Braubacher Mädchen gredenzt wurden.

Helmut Hammer und Hartmund Pötsch -1958- Heinrich Hammer und Willi Werner -1958-

Weingut Karl Back

1958

Weine vom Weingut Karl Back wurde jedes Jahr mit hohen Auszeichnungen bedacht.

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